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Zu Gast beim letzten Feierabendgespräch am 7. Juli 2021 war Susanne Lange vom Hospizverein Bramsche e. V. , die uns an diesem Abend im Gemeindehaus über die Hospizarbeit informiert hat.
„Sie sind wichtig, weil Sie eben sind. Sie sind bis zum letzten Augenblick Ihres Lebens wichtig,
und wir werden alles tun, damit sie nicht nur in Frieden sterben, sondern auch bis zuletzt leben können“
(Cicely Saunders, Gründerin des ersten modernen Hospizes 1967 in London).
Seit 2009 begleitet der Hospizverein Bramsche e. V. schwerkranke und sterbende Menschen in ihrem Zuhause, in Pflegeeinrichtungen oder im Krankenhaus.
Die ehrenamtlichen Begleiterinnen und Begleiter des Hospizvereins stehen den Menschen und ihren Familien unterstützend und begleitend zur Seite und arbeiten gemeinsam mit Pflegenden und Ärzten Hand in Hand. Die Wünsche und Bedürfnisse der Menschen stehen an erster Stelle. Es kann sehr wertvoll sein, die letzte Lebensphase bewusst und individuell zu gestalten.
Die Unterstützung und Begleitung sind dabei auf vielfältige Weise möglich. Bei Bedarf sind die ehrenamtlichen Begleiterinnen und Begleiter des Hospizvereins Bramsche e. V. auch an der Seite der Angehörigen und Freunde der Sterbenden.
Das Angebot des Hospizvereins ist kostenfrei. Die Finanzierung erfolgt ausschließlich über Spenden und Mitgliedsbeiträge. Die Arbeit ist offen für alle, die dieses Angebot in Anspruch nehmen wollen, unabhängig von Religion oder Nationalität.
Ab September 2021 bietet der Hospizverein Bramsche wieder einen Qualifizierungskurs für ehrenamtliche Sterbebgeleiterinnen und Begleiter an. Die Koordinatorin Susanne Lange (Telefon 0151 - 61 65 86 47) steht für Fragen und weitere Informationen gern zur Verfügung.
Am vergangenen Freitag, den 2. Juli 2021 haben sich die Vorschulkinder der Kita St. Marien Ueffeln zu einem Abschiedsausflug auf den Weg gemacht. Ziel war die Wassermühle Riesau in Balkum.
Zuerst durften die Kinder einen Blick in die Wassermühle werfen und das große, hölzerne Mühlenrad bestaunen. Zum anschließenden Picknick hatten sich die Kinder viel leckeres Obst und Waffeln gewünscht. Nach der Stärkung hatten die Erzieherinnen eine kleine Olympiade vorbereitet. In zwei Teams durften die Mädchen und Jungen ihre Geschicklichkeit und ihre Teamfähigkeit unter Beweis stellen. Dabei konnten die Kinder mit kleinen Baumscheiben auf eine Zielscheibe werfen und gemeinsam eine Brücke über einen Bach bauen.
Nachdem die Vorschulkinder das Gelände der Wassermühle erkundet hatten, ging es mit dem Planwagen und lautem Gesang wieder in Richtung Kindergarten. Dort gab es dann das Wunschessen der Kinder: Pommes mit Chicken Nuggets. Es war ein ereignisreicher Nachmittag mit viel Spaß, Bewegung und tollem Wetter.
Das Team der Kita Ueffeln möchte sich an dieser Stelle noch mal ganz herzlich beim Heimatverein Ueffeln/Balkum für den Besuch bei der Wassermühle bedanken. Ein großes Dankeschön geht an Jan Aldrik Grimme, der uns diesen Besuch ermöglicht hat und vor Ort für Fragen und Hilfe zur Verfügung stand. Ein weiteres Dankeschön an Gert Borcherding, der das Mühlenrad in Betrieb gesetzt hat und uns auch einen Blick in die Mühle erlaubte. Dank auch an den Schützenverein Rieste mit Herrn Helmut Knufmann, der uns mit dem Planwagen abgeholt und sicher zurück zum Kindergarten gebracht hat.
… Du weißt noch nicht, wie es nach Deinem Abschluss weiter geht?
… Du willst Dich erst mal beruflich orientieren und sozial einbringen?
… Du möchtest viele verschiedene und unterschiedliche Erfahrungen sammeln?
… Du hast Spaß an der Arbeit mit Kindern?
Dann bist du bei uns genau richtig!
„Die wahre Lebenskunst besteht darin, im Alltäglichen das Wunderbare zu sehen.“ (Pearl Sydenstricker Buck, 1892 - 1973, amerikanische Schriftstellerin).
Genau das lerne ich durch mein Freiwilliges Soziales Jahr Tag für Tag aufs Neue.
Im Prinzip gibt es einen festen Kindergartenalltag, der aus Frühstück, Morgenkreis, Mittagessen und Spielen besteht.
Man könnte meinen, dass diese Art Routine auf Dauer langweilig wird, doch jeder Tag ist was Besonderes und man muss das Wunderbare daran nur zu erkennen wissen.
Du fängst morgens um 7:30 Uhr an und bist bis 15:30 Uhr am Nachmittag in der Einrichtung mit den Kindern. Du leistest also jeweils 39 Wochenstunden. Du hast Anspruch auf Urlaub, erhältst eine Vergütung, nimmst an Dienstbesprechungen sowie an Fortbildungen teil (Erste Hilfe).
Du unterstützt die Erzieher*innen bei Angeboten und Feste zu planen und wirkst bei Veranstaltungen für die Eltern der Kinder mit. Zwischendurch machst du auch Projekte mit den Kindern oder auch Angebote in dem Werkraum oder Bewegungsraum.
Außerdem kommen für mich als FSJlerin auch die Hauswirtschaftlichen Tätigkeiten dazu.
Neben den regelmäßigen Alltag, gibt es immer wieder witzige Situationen, sei es mit den Kindern oder auch mit dem Team, man weiß nie was nie was am Tag passieren wird und das finde ich einfach toll.
Besonders toll ist es, mitzuerleben, wie die Kinder wachsen und mir ihr Können stolz präsentieren.
FSJ ist mehr als nur ein Lückenfüller.
Liebe Grüße, Diellona
Quelle: Ev.-luth. Kindertagesstätte St. Marien Ueffeln
Julian Peppersack studiert Musikerziehung mit dem Hauptfach Trompete in der Studienrichtung Jazz am Institut für Musik. Bei seinem Examenskonzert spielte er mit seiner Combo "FFP3" (Organic Beats feat. Julian Peppersack).
Die Besetzung besteht aus Falk Zimmermann (Schlagzeug), Felix Wirsing (Orgel & E-Flügel) und Julian Peppersack (Trompete).
Wie das Plakat es schon erahnen lässt, es gab Kinderlieder verpackt in neuen Arrangements.
Im vergangenen Jahr haben wir uns dazu entschieden, das freiwillige Ortskirchgeld zur Aufstockung der Mittel für diakonische und soziale Zwecke einzusetzen und das war gut so! Dort kommt Geld an, wo es am dringendsten gebraucht wird. Vielen Dank dafür!
In diesem Jahr wagen wir einen Blick in die Zukunft, mit der Hoffnung, dass wir bald wieder unser Gemeindehaus mit Leben füllen können, dass hier wieder Menschen zusammenkommen dürfen, um aktiv Gemeinde zu leben und erleben.
Dafür möchten wir vor allem den Gemeinderaum neu ausstatten. Das Mobiliar wurde in den vergangenen Jahren gut genutzt und so sieht es leider auch aus. Fleißige Hände haben immer wieder versucht, zu reparieren, zu schrauben, zu kleben.
Es wird Zeit für etwas Neues. Lassen Sie uns gemeinsam dem Gemeindesaal ein neues Gesicht geben. Damit wir mit umso mehr Freude hier bald wieder aktive Gemeindearbeit pflegen können, Veranstaltungen stattfinden und das Lachen und Musizieren wieder Einzug finden.
Text: Jeannette Brümmer und Denis Fürst (Für den Kirchenvorstand)
Die Pfarrstelle unserer Ev.-luth. Marienkirchengemeinde Ueffeln Neuenkirchen Merzen wird zum 1. September 2021 durch Frau Pastorin Annika Hilker nachbesetzt. Nach mehr als sieben Monaten ist die Vakanz nun beendet.
Der Gottesdienst zur Amtseinführung ist am 14. Sonntag nach Trinitatis geplant. Am 5. September 2021 um 14.00 Uhr wird Superintendent Joachim G. Cierpka die Leitung des Pfarramtes feierlich an unserer neue Pastorin übertragen.
Im Pfarrhaus und im Pfarrgarten werden nun wieder Stimmen zu hören sein. Die 31-jährige Pastorin wird dort mit Ehemann Sebastian und den Kindern, Johannes, Julia und Justus einziehen.
Zurzeit ist Pastorin Annika Hilker noch in der Evangelischen Kirchengemeinde Senden im Kreis Coesfeld tätig.
Die Inzidenzwerte sinken und die Gruppen dürfen sich wieder im Gemeindehaus treffen.
Der Posaunenchor freut sich dienstags auf die Übungsabende. Bei trockenem Wetter treffen sich die Chormitglieder draußen im Pfarrgarten. Julian Peppersack (Tel. 0178 - 297 54 04) steht Ihnen für Fragen gern zur Verfügung und sucht weitere Bläserinnen und Bläser für die Chorarbeit.
Mittwochs um 14.00 Uhr darf wieder der Klavierunterricht mit Frau Korf stattfinden.
Das Team der Gemeindebücherei ist mittwochs von 15.00 - 16.00 Uhr und sonntags von 11.00 bis 12.00 Uhr für Sie da und erwartet den Besuch der kleinen und großen Leserinnen und Leser.
In der Vakanz dürfen wir viele interessante Menschen kennenlernen, die uns mit lebendigen Gottesdiensten unterstützen. Lektorinnen und Lektoren, Prädikantinnen und Prädikanten, Diakoninnen, Diakone und Pastore gestalten gemeinsam mit den Organistinnen und Organisten wunderbare Gottesdienste auf eine ganz persönliche Art und Weise.
In besonderer Erinnerung bleibt uns der Gottesdienst von Diakonin Nadin Oldenburg, die mit der Auswahl des musikalischen Arrangements die Kirchenbesucher aller Altersklassen abholen und begeistern konnte.
Eine Predigt der besonderen Art hielten Frau Lektorin Monika Dallmann aus Achmer und Nicole Ahrens, als sich beide in einer sogenannten Dialogpredigt die Gedankenanregungen „zuwarfen“.
.„Klassisch schön“ möchten wir einen Gottesdienst von Pastor Arne Hüttmann beschreiben, der so viel Herzlichkeit ausstrahlte und die Arbeit der Ehrenamtlichen in den Fokus rückte, ohne die Gemeindearbeit nicht möglich ist, wie sie hier bei uns in Ueffeln, Balkum, Neuenkirchen und Merzen zur Zeit stattfindet. Zur Freude der Kirchenbesucher brachte Pastor Arne Hüttmann noch zum Ausdruck, wie schön es doch sei, in unserer St. Marienkirche Gottesdienste zu feiern.
Worauf schauen wir Auch wenn wir uns, wie oben erwähnt, sehr über unsere Vakanzvertreterinnen und Vakanzvertreter freuen, so verbleibt aller Augenmerk doch auf die Nachbesetzung der vakanten Pfarrstelle. Dieses ist nun geglückt. Nach den Sommerferien wird eine Pastorin aus dem Münsterland zu uns kommen.
Die verschobenen Konfirmationen werden wir am Sonntag, 12. September (Gruppe I) und am Sonntag, 19. September 2021 (Gruppe II) feiern können.
Am Sonntag, 17. Oktober 2021 wollen wir mit den Jubilarinnen und Jubilaren aus den Jahren 2020 und 2021 das Fest der Goldenen und Diamantene Konfirmation feierlich begehen.
Eine Bitte noch für den Friedhof. Bitte denke Sie daran, Ihre Friedhofsabfälle nach Wertstoffen zu trennen. Vielen lieben Dank!
Wir freuen uns über Ihre Wünsche und Anregungen stehen Ihnen für Fragen gern zur Verfügung.
Aktuell möchten wir Sie noch auf ein besonderes Highlight für dir Vor- und Hauptkonfirmanden*innen aufmerksam machen. Am Samstag, dem 19. Juni 2021 werden sich die Konfirmandinnen und Konfirmanden vom Kirchturm abseilen lassen. Dieses Event ist über den ganzen Tag verteilt. Schauen Sie doch mal vorbei.
Pfingsten, liebe Gemeinde, Pfingsten in Jerusalem.
Viele Menschen aus dem ganzen Mittelmeerraum sind nach Jerusalem gekommen, um miteinander das jüdische Wochenfest „Schawuot“ zu feiern. Es erinnert daran, dass Mose die zehn Gebote auf dem Berg Sinai empfangen hat.
Und während fast ganz Jerusalem feiert und auf den Beinen ist, Alteingesessene und Zugezogene, fühlen sich die Jünger Jesu einsam und verlassen. Doch dann geschieht etwas völlig Unerwartetes: Ein heftiger Sturm bricht aus und züngelnde Flammen setzen sich auf die Köpfe der Jünger.
Zunächst einmal eine beunruhigende und bedrohliche Situation. Doch dann beginnen auf einmal alle im Raum in ganz unterschiedlichen Sprachen zu reden. Persisch ist da zu hören, Ägyptisch, Latein….. Keine Sprache, die nicht gesprochen wird.
Voller Begeisterung erzählen die Jünger von den großen Taten Gottes und davon, dass Jesus Christus der Herr ist. Viele, die das erleben, sind erstaunt und verwundert. Einfache Fischer vom See Genezareth legen auf einmal fremdsprachliches Talent an den Tag. Das kann doch nicht sein. Die sind sicherlich von zu viel Wein betrunken.
Was ist nun eigentlich wirklich passiert, geschehen? Übernatürliches? Hochprozentiges?
Nein, sondern der Geist, der wie ein Sturmwind daherkommt, rüttelt sie wach, setzt sie in Bewegung, begeistert sie. Bringt frischen Wind ins Leben der Jünger. Visionen und Träume. Neuanfänge werden möglich.
Doch das ist nicht alles. Der Heilige Geist ist auch noch so etwas wie ein Übersetzer. Er übersetzt die Botschaft des Wortes Gottes in das Leben hinein, in die Zustände und Umstände der Hörenden.
So, und nur so, kann er Menschen von heute erreichen. So, und nur so, kann Gott durch seinen Geist die Menschen begeistern. Und natürlich sind da auch die Kritiker, die sich müde lächelnd abwenden mit den Worten: „Die sind ja betrunken! Voll des guten Weines.“ Diese Leute gab es zu allen Zeiten, die gib es immer.
Pfingsten 2021 Hat sich etwas verändert, seit dem ersten Pfingstfest. Und lassen wir uns heute überhaupt noch genauso begeistern, wie die Jünger damals - oder ziehen wir uns zurück hinter unsere Traditionen und Gewohnheiten, hinter unserer eigenen Bequemlichkeit und warten ab, bis sich alles wieder gelegt hat, so nach dem Motto: „Man darf ja nicht den Boden unter den Füßen verlieren!“
Liebe Gemeinde, „Gott sei Dank!“ ist die Kraft des Heiligen Geistes auch heute stärker als unsere Bedenken und Ängste. Gibt es Menschen, die sich begeistern lassen und das tun, was dran ist: im Klimaschutz und der Bewahrung der Schöpfung.
Und vielleicht ist es ja auch an der Zeit, Traditionen zu überdenken, Gewohntes zu hinterfragen, neue Wege zu wagen, Visionen und Träume Wirklichkeit werden zu lassen, im eigenen Leben, wie in der Kirche.
Einige gute Ideen sind ja durch die Corona Pandemie entstanden. So wurden mit Hilfe der modernen Technik Videoandachten und Gottesdienst nach Hause gebracht. Am eigenen PC konnte man sie anschauen, zu einer Zeit die man selber bestimmen konnte. So war, wenn auch mit Abstand, Gemeinde, Gemeinschaft möglich. Bleiben wir also dran und realisieren wir noch viele weitere Ideen, die uns vielleicht heut noch absurd daherkommen.
Umstände ändern sich, Menschen ändern sich, daher ist es wichtig das wir lernen, immer wieder neu hinzuschauen und zu erkennen, was jetzt gerade dran ist: sei es in der Arbeit mit Kindern und Jugendlichen, genauso wie in der Arbeit mit Senioren, aber auch in der diakonischen Sucht- und Schuldnerberatung.
Lassen wir zu, dass Gottes Geist, der nicht der Weingeist, oder der Teamgeist , auch nicht der Zeitgeist und erst recht nicht Klosterfrau Melissengeist ist, uns begeistert und wagen wir das durch- und um-zusetzen, was wir als richtig und wichtig erkannt haben. Nehmen wir das heutige Pfingstfest zum Anlass, uns ganz neu vom Geist Gottes begeistern zu lassen. Werfen wir alle Bedenken und die vielen Wenn und Aber über Bord. Nehmen wir ihn einfach in uns auf und lassen wir ihn wirken, für uns als einzelne, aber auch für uns als Gemeinde.
Ich wünsche Ihnen am Ende, dass sie sagen, ja, du Gott, begeisterst mich - und nehmen Sie diese Begeisterung mit in ihren Alltag, der hier und heute immer noch geprägt ist durch das Corona-Virus.
Freuen sie sich über kleine Lockerungen und Freiheiten im Umgang miteinander, die es ja auch schon gibt und verlieren sie nie ihren Optimismus, der der kleine Bruder der Begeisterung ist.
Denn wer begeistert ist, kann andere begeistern. Der Geist kommt immer wieder neu. Doch am Ende weht er da, wo ER will.