An 4 verschiedenen Stationen kamen wir Martin Luther auf die Spur: Mithilfe eines Spezialdetektivbuchs! Griechische Buchstaben, Essen wie bei Luther, unsere eigenen Thesen für die Kirche und die Besteigung des Glockenstuhls - das alles wurde entdeckt.
Reformationstag ist in unserer Kirchengemeinde auch ein Kinderbibeltag. Und so trafen sich in diesem Jahr die Konfikids aus dem Kurs Christopherus und einige andere Kinder im Gemeindehaus, um miteinander Martin Luther auf die Spur zu kommen.
Los ging es mit einem kleinen Film über den Reformationstag. Dann wurden alle Teilnehmer mit Rätselkarten und Luther-Geheimblöcken mit Spezialbrille ausgestattet und machten sich in vier verschiedenen Gruppen auf, vier verschiedene Stationen zu entdecken.
War ein Geheimnis über Luther gelöst, gab es einen Stempel. Wer alle Stempel gesammelt hatte, wurde am Ende des Nachmittags mit einem Playmobil-Luther als belohnt.
So lernten die Konfikids etwas über den Grund des Reformationstages: Den Thesenanschlag von Martin Luther. Was Martin Luther konnte, dass können die Konfikids auch und schrieben eigene Thesen über Gott und die Kirche auf. Viele gute Ideen stehen darauf, die sicherlich umgesetzt werden.
Außerdem lernten die Konfikids in der Bücherei eine „Geheimschrift“. Sie lernten griechische Buchstaben kennen, um ganz wie Martin Luther, dem Neuen Testament in der Ursprache näher zu kommen. Wer wollte, konnte das Schreiben mit Tinte und Feder ausprobieren – das führte zu völlig verklecksten Tischen und zu richtig viel Spaß. Mancher Weihnachtswunsch war somit klar.
Zur Stärkung und als weiteres Geheimnis saßen die Konfikids am Tisch bei Martin Luther und entdeckten, was er gern gegessen hat (Hering und Erbsenpüree) und welche Lebensmittel er schon kannte (verschiedene Kohlsorten, Zwiebeln, Hirse, Haferflocken, Getreide, Brot, Milchprodukte, Äpfel…) und welche nicht (Kartoffeln, Tomaten, Paprika, Bananen . . .). Das Erbsenpüree wurde auch direkt nachgekocht. Weil Luther am liebsten Bier getrunken hat (das Wasser war meistens ungenießbar und viel zu verschmutzt), gab es für die Kinder immerhin Malzbier.
Ein kleines Highlight war der Aufstieg in unserem Kirchturm. Mit Fahrradhelmen bestens ausgestattet ging es für die Konfikids bis hoch hinauf zur Turmuhr und zu den Glocken. Ein fantastischer Rundblick auf (fast) ganz Ueffeln und viel Wissen über die Funktionsweise der Turmuhr und über die Bedeutung der Glocken waren die Belohnung.
Nach drei aufregenden Stunden endete der Kinderbibelnachmittag. Ein großes Dankeschön geht an die vielen Helfer von Freiwilligen, Konfirmanden und Eltern. Dana Witke, Emma Brümmer, Eva Hernandez-Veguilla, Uwe Schrader, Julia Gockeln, Michael Böhmer und Ina Demund.
Im nächsten Jahr geht’s am Reformationstag weiter, am Freitag, 31. Oktober 2025.
Unser Freizeitgelände in der Wingst – umgeben von Wald und Wiese - bietet verschiedene Möglichkeiten zum Spielen, Toben und zusammen mit anderen Kindern aus dem Kirchenkreis auf Entdeckungsreise zu gehen.
Im umliegenden Wald gibt es einen Spielplatz, einen kleinen Waldtierzoo, ein Museum und ein Schwimmbad.
Dieses Jahr dreht sich alles um die spannende Geschichte der Arche Noah. Gemeinsam begeben wir uns auf eine abenteuerliche Reise, in der es um Mut, Zusammenhalt und Vertrauen geht.
Unter dem Motto “Arche Noah - Gemeinsam durch stürmische Zeiten” entdecken wir spielerisch die Geschichte von Noah, der großen Flut und dem Regenbogen als Zeichen der Hoffnung. In kleinen Gruppen, bei spannenden Outdoor-Aktivitäten und kreativen Workshops tauchen die Kinder in diese faszinierende Geschichte ein. Natürlich kommen auch Spiele und tolle Ausflüge nicht zu kurz:
Naturabenteuer und spannende Geländespiele
freie Spielmöglichkeiten wie z.B. Fußball, Tischtennis
kreative Bastelprojekte
gemeinsames Singen und Musizieren
neue Freundschaften und Gemeinschaftserlebnisse
Wir freuen uns auf viele neugierige Kinder, die mit uns auf große Fahrt gehen wollen!
Nach dem Ende des Dreißigjährigen Krieges wurde mit dem „Westfälischen Frieden“ von 1648 und den Beschlüssen auf dem „Nürnberger Exekutionstag von 1650“ in einer „Immerwährenden Kapitulation“ (Capitulatio Perpetua Osnabrugensis) im Jahr 1650 festgelegt, welche Gemeinde im Hochstift Osnabrück „lutherisch“und welche „katholisch“ war und bleiben sollte.
Ausschlaggebend sollte dabei laut Artikel XIII des Westfälischen Friedens von 1648 „. . . die konfessionelle Zugehörigkeit im ‚Normaljahr` 1624“ sein.
Ueffeln fiel den Lutheranern zu. Mehrere Zeugen bestätigten,“. . . Pastor Samuel Bünte habe 1624 im Wesentlichen ‚evangelische Gottesdienste` gehalten.“ Die benachbarten Kirchspiele wurden der katholischen Seite zugeordnet.
Bei einem aufmerksamen Blick auf das Turmdach waren wieder Fehstellen in der Bedachung zu sehen. Besonders an den Graten haben Wind, Wetter und Regen die Dachplatten arg zerzaust.
Um weitere Schäden an der Dachhaut, an der Verbretterung und am Gebälk zu vermeiden, wurde jetzt noch vor dem Winter ausgebessert. Innerhalb eines Tages konnten die "industriekletterer hannover" mit Vater und Söhnen neue Dachplatten im Kletterverfahren befestigen. Jetzt ist das Turmdach wieder dicht und Regen und Nässe können am Gebälk vorerst keinen Schaden mehr anrichten.
Die seit langem geplante komplette Turmdachsanierung wird zur Zeit bautechnisch durch das Amt für Bau- und Kunstpflege vorbereitet. Nach dem jetzigen Stand soll die Turmdachsanierung zum nächstmöglichen Termin im Frühjahr / Sommer 2025 erfolgen.
Auch in diesem Jahr können Sie fünf Folgen der Serie "Neues vom Camp" erleben.
Der Mediendienst der evangelischen Jugend Bramsche gibt ihnen exklusive Einblicke hinter die Kulissen des Camps in St. Peter Ording mit ca. 500 Teilnehmer:innen.
Die Besonderheit in diesem Jahr - die Sendung wurde jeden Tag live in St. Peter Ording produziert.
Mit einem Klick zu den Folgen "Neues vom Camp 2024"
Die Lage in den Hochwassergebieten in Mittel- und Osteuropa ist weiterhin dramatisch: Wassermassen haben in Polen, Tschechien, Österreich und Rumänien vielerorts für Zerstörung gesorgt. Mehrere Menschen kamen durch sintflutartige Regenfälle und Überschwemmungen ums Leben, weitere werden vermisst.
Ganze Landstriche wurden überflutet, Städte und Dörfer zerstört. Tausende Menschen mussten evakuiert werden und haben ihr Zuhause verloren. Die Diakonie Katastrophenhilfe steht in engem Austausch mit ihren lokalen Partnern in allen betroffenen Ländern und Regionen und erste Hilfsmaßnahmen sind bereits angelaufen.
Nach tagelangen Regenfällen ist besonders die Grenzregion zwischen Polen und Tschechien von den Wassermassen betroffen. Polen rief am Montag (23. Sept. 2024) den Katastrophenzustand aus, während Niederösterreich bereits am Wochenende zum Katastrophengebiet erklärt wurde. Die Diakonie Katastrophenhilfe Österreich stellt Betroffenen des Hochwassers Bargeldhilfen zur Verfügung, um sich mit dem Nötigsten zu versorgen. Erste Hilfsanfragen sind bereits eingegangen.
Am 15.9. starteten 20 neue Konfikids aus Ueffeln, Merzen, Thiene und Neuenkirchen ihre Konfikidszeit! Gemeinsam entdeckten wir im Familiengottesdienst, wer Christopherus war. Opherus war besonders stark und suchte nach dem größten und mächtigsten König, dem er dienen wollte. Von einem alten Fährmann übernahm er den Job, die Reisenden über einen reißenden Fluss zu bringen. Weil er so stark war, trug er alle auf seinem Rücken ans andere Ufer. Eines nachts trug er einen kleinen Jungen - es stellte sich heraus, dass er Christus selbst getragen hat. Seitdem nannte er sich Christopherus - der Christusträger. Alle Konfikids bekamen einen Christopherusanhänger, damit sie Christopherus immer mit dabei haben. Nun starten alle Konfikids in ihre gemeinsame Konfikidszeit! In den nächsten Wochen treffen sich die Kleingruppen in Ueffeln und in Neuenkirchen. Wer noch mit einsteigen möchte und in der dritten Klasse ist, der kann sich gerne noch melden.