Lesen ist wichtig. Lesen fördert von Kindern die Fantasie, den Spracherwerb und die Rechtschreibung.
Viele Eltern wissen aber bestimmt, dass es in der heutigen Zeit von Handy, Tablet, Paw Patrol oder TikTok zum Teil gar nicht so einfach ist, die Jüngsten zum Lesen zu motivieren.
Aus diesem Grund kooperieren wir seit einigen Jahren mit der Grundschule Ueffeln. Mehrmals im Jahr besuchen uns die vier Klassen in der Gemeindebücherei. Hier können sich die Kinder über neue Bücher informieren, stöbern und die ausgewählten Bücher gern mit nach Hause nehmen.
Wir haben dabei die Erfahrung gemacht, dass dieses Angebot von den Schülerinnen und Schülern gut angenommen und genutzt wird. Auch wir freuen uns, die Klassen kennenlernen zu dürfen. Unser Anspruch ist es, den Kindern eine möglichst breite Auswahl an unterschiedlichen Büchern anzubieten.
Außerdem streben wir an, unseren Bestand an die Interessen der Schülerinnen und Schüler anzupassen. Ziel ist es, gemeinsam mit den Lehrerinnen bei den Kindern die Freude am Lesen zu wecken.
Maria von Magdala kam am noch dunklen Ostermorgen zum Grab, in das sie Jesus hineingelegt hatten.
Sie, eine tatkräftige Frau, suchte Trost. Trost im Angesicht des Unheils, des Abschieds, des Todes. Viele von uns sind Macherinnen und Macher. Doch die unerträglich großen Fragen ertragen zu müssen, macht uns stumm und wir werden zu trostbedürftigen Wesen.
Pandemie und Kriegsgrauen haben uns das Fürchten gelehrt. Was bedeutet es, wenn der Engel im Morgengrauen am Ostermorgen sein "Entsetzt euch nicht!" spricht, auch zu uns? Alles nicht so schlimm? Im Gegenteil: Der Engel weicht unserer Trostbedürftigkeit und ihren Ursachen nicht aus, trägt mit, was entsetzt, ja, nennt das Entsetzen beim Namen.
Wirklicher Trost braucht diese Wahrheit. Trost liegt "extra nos", außerhalb von uns selbst. Ich kann mich schwerlich selbst trösten. Trost geschieht mir. Er ist uns zugesagt. Für uns und für andere. Christus, das ist der Trost, den wir nötig haben. Der Trost, der nicht nur mal schnell vorbeischaut. Sondern der bei uns bleibt, der wahrhaftig ist und uns in Liebe begegnet – durch alle Ängste hindurch.
Dass Sie durch die Karwoche und das Osterfest diesen Trost erfahren, wünscht
EKD-Kirchenkonferenz zum Krieg in der Ukraine Die Kirchenkonferenz hat sich als Organ aller Gliedkirchen der Evangelischen Kirche in Deutschland (EKD) in ihrer Sitzung am 23./24. März 2022 mit dem Krieg, den Russland gegen die Ukraine führt, beschäftigt. Sie erklärt:
"Selig sind, die Frieden stiften; denn sie werden Gottes Kinder heißen." Matthäusevangelium Kapitel 5, Vers 9
Frieden für die Ukraine
Die Evangelische Kirche in Deutschland verurteilt den russischen Angriff auf die Ukraine: „Es kommt auf uns an, den leidenden Menschen in der Ukraine, den verängstigten Menschen in unseren Nachbarländern, unsere Solidarität zu zeigen, keine billige, sondern eine, die uns etwas kostet. Es kommt auf uns an, den Menschen in Russland, die sich gegen den Krieg stellen, unsere Achtung zu bezeugen. Es kommt auf uns an, den Menschen, die flüchten, zu helfen und ihnen Wege zu öffnen, damit sie ihr Leben retten können.“, so die Ratsvorsitzende der EKD, Annette Kurschus.