Gottesdienst in der Osternacht

19.04.2025 / 22:00

Pastorin Annika Hilker
Orgel: Ilona Aumann

Nach dem Gottesdienst in der Marienkriche gehen wir mit den Osterkerzen zum Friedhof. 

Aus dem Dunkel ins Licht: Wenn am Ostermorgen die Sonne aufgeht und das Evangelium von der Auferstehung erklingt, hat die Nacht ein Ende. Es wird wieder hell: Christus ist auferstanden! (Kirchenjahr evangelisch)

Veranstaltungsort

St. Marienkirche

Dorfstraße 44
49565 Bramsche-Ueffeln

Zwischen Dunkel und Licht

An der Schwelle zwischen Tod und Leben, Dunkel und Licht wird die Osternacht gefeiert. In dieser Nacht, in der Jesus auferstand, liegen Trauer und Hoffnung, Todesschwärze und das jubelnde Lob der neuen Schöpfung dicht beieinander.

So spannt die Liturgie einen weiten Bogen: von der guten Schöpfung im Anbeginn über die Abwendung des Menschen von Gott, den Auszug aus Ägypten bis hin zur immer neuen Abkehr vom richtigen Weg. All das gipfelt im Kreuz.

Ostern, so die Botschaft dieser Nacht, ist ein neues, umwälzendes Befreiungsgeschehen. Mit seiner Auferstehung besiegt Jesus so viel: unsere Trennung von Gott, unsere Ohnmacht, unseren Tod. Denn das, was an Ostern geschehen ist, ist auch für uns das Tor zum Leben.

„Christ ist erstanden“, mit dem Licht, das entzündet wird, erklingt dieser Osterjubel neu – dem Tod zum Trotz. (Kirchenjahr evangelisch)