St. Marienkirche

Adresse

Dorfstraße 44
49565 Bramsche-Ueffeln

https://stmarien.wir-e.de/kirche

Beschreibung

als Kurzfassung (Eine ausführliche Beschreibung mit einem Blick in die wechselvolle Kirchengeschichte finden Sie unter dem o.a. Link).

Von außen strahlt das helle Weiß unserer Kirche, gut sichtbar für alle. Auch innen ist sie hell und freundlich gestaltet. Eine besondere Kirche, die einlädt, hineinzuschauen.

Im Jahre 1292 sollen Bewohner aus Ueffeln, Balkum und andere, die jenseits des Gehnwaldes lebten, den Bischof Konrad II. von Osnabrück aufgesucht und um eine eigene Kirche gebeten haben. Konrad erteilte ihnen daraufhin die Erlaubnis, in Ueffeln eine Kirche zu errichten, ". . . zum Lobe Gottes und zur Ehre der heiligen Gottesmutter Maria." Über die Gründung der eigenen Kirchengemeinde berichtet eine ausführliche Urkunde.

Der frühgotische Bau mit Turm und Kirchenschiff ist gut erhalten. Der quadratische Westturm mit einem zwei Meter breiten Mauerwerk war nur durch den heutigen Westeingang mit einem gotischen Sandsteinportal zugänglich. Ein ca. 60 cm schmaler steinerner Stufengang mit einem ca. 1,80 m hohen Deckengewölbe in der Südwand führt heute noch in die erste Turmebene.

Das Kirchenschiff als Langhaus ist ein Saalbau, der aus drei Jochen (Gewölbeabschnitte) und geradem Ostabschluss besteht.

Die Malereien im Innern der Kirche sind wohl im 14./15. Jahrhundert entstanden. Im Jahr 1903/04 wurden sie restauriert und dabei stark übermalt ("Totalüberformung"). Weitere Restaurierungen wurden 1960 und 1997 vorgenommen.

Die Orgel (1727) aus der Zeit des Spätbarocks hat durch Umbau 1853 und 1920, Reparatur 1936, Neubau 1983 und Instandsetzung 2005 viele Änderungen erfahren.

Der Taufstein ("Bentheimer Typ", 12. - 13. Jahrhundert) steht linksseitig vor dem Altar.

Die Kanzel aus dem Jahr 1765 (Blütezeit des Rokoko 1720-1780) wurde in Fürstenau gefertigt. Der Schalldeckel trägt auf einer Krone als Skulptur die Figur des Mose mit den beiden Tafeln der Gottesgebote.

Der Altar (1767 Joseph Geitner, Iburg, Blütezeit des Rokoko 1720-1780) erinnert uns an die Gegenwart Gottes. Im Altar sehen wir ein Kreuzigungsbild als Geschenk von P. Friedrich Wilhelm Vosbein zum 600. Geburtstag der Kirchengemeinde im Jahr 1892. Unter dem Kreuzungsbild enthält ein umranktes Feld die Einsetzungsworte für das Abendmahl.

Gottesdienste

Sonntags jeweils um 10.00 Uhr. An jedem letzten Sonntag des Monats um 18.00 Uhr.

Gebäude

Erbauungsjahr
Gründung 1292
Stil des Gebäudes
gotisch
Kircheneigenschaften
  • Wir bieten auf Nachfrage Führungen an
  • Bei uns findet regelmäßig Gottesdienst statt
  • Bei uns liegt eine Bibel zur Lektüre aus
  • Wir sind auf behinderte Menschen eingestellt
Kirchennutzung
  • Bei uns gibt es Angebote für Kinder
  • Wir liegen an einem Rad-/wanderweg
Kirchenkontext
  • Jugendkirche
  • Gemeindekirche